Wohngebiet Schloßäcker

Neue Siedlung für 600 Menschen

Das Baugebiet
Das Baugebiet „Schloßäcker-Buchäcker“ liegt am Ortsrand von Fachsenfeld, nördlich der Dewanger Straße und grenzt direkt an den alten gewachsenen Ortskern an. Überwiegend werden freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser vorgesehen. So entstehen auf einer Fläche von etwa 18,95 ha 246 neue Wohnungen, die etwa 600 Menschen ein Zuhause bieten.

Wir machen mehr aus Erdgas
Erdgas ist von Natur aus eine sparfreudige Energie. Denn Erdgas hat hervorragende Regeleigenschaften und kann in seiner ursprünglichen Beschaffenheit direkt verbrannt werden - ohne die bei anderen fossilen Energieträgern notwendige Umwandlung in den gasförmigen Zustand, die zu Energieeinbußen führt. Diesen natürlichen Vorteil versuchen wir für uns und unsere Kunden nutzbar zu machen; durch neue Technologien, vor allem aber durch Kreativität.

Umweltentlastung
Nahwärme ermöglicht eine deutliche Energieeinsparung und Schadstoffreduzierung und trägt so zur dringend erforderlichen Umweltentlastung bei. Außerdem kann die im Blockheizkraftwerk als „Nebenprodukt“ entstehende Stromerzeugung in das vorhandene Stromnetz eingespeist werden.

Komfort
Die Fernwärmeversorgung bietet den Bewohner/innen größtmöglichen Komfort. Es entfallen Wartungskosten für Heizkessel und Schornsteinfegergebühren.

Was Sie als Bauherr/in und Wohnungsbesitzer/in wissen sollten

Für Sie bedeutet der Anschluss des Neubaugebiets „Schloßäcker“ an das Nahwärmenetz vor allem Komfort

Nirgendwo sind Heizkessel und Kamine im Wohngebiet erforderlich, die Wärmeversorgung übernehmen die Stadtwerke Aalen.

Hausübergabestation

Der Anschluss der Gebäude an das Nahwärmenetz erfolgt über sogenannte Hausübergabestationen. Diese Übergabestationen, deren Montage und Inbetriebnahme durch uns bzw. Heizungsbauer/innen erfolgen, sind die Schnittstelle zwischen dem Fernwärmenetz und dem jeweiligen Hausnetz. Die Stationen bestehen primärseitig aus Wärmetauscher, Mengenrücklauftemperaturbegrenzer, Wärmemesser und Schmutzfänger. Das Heizwasser, das die Stadtwerke mit einer an die Außentemperatur angepassten Vorlauftemperatur liefern (bei niedrigen Außentemperaturen mindestens 80 °C, im Sommer mindestens 70 °C), wird auf dem Weg über diese Wärmeübergabestationen in die Heizkörper der Wohnungen eingespeist. Der Druck ist dabei nicht höher als bei einer normalen Öl- oder Gasheizung, so dass keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen notwendig sind. Für die Übergabestation ist ein Hausanschlussraum vorzusehen, in dem auch die Hausanschlüsse für Strom und Wasser untergebracht werden können. Die Abmessungen einer solchen Station betragen etwa 1,5 m x 1 m x 0,4 m. Vor der Station, die an die Wand montiert wird, sollte außerdem etwa 1 m Platz sein, um Montagearbeiten ausführen und den Zählerstand ablesen zu können.

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